Berufe heute: Diese vier Trendjobs sind durch die Digitalisierung entstanden

vom: 10.09.20

 

AArbeitsplatz

 

Game Design und E-Sport

Zugegeben Game Design existiert schon, seitdem es die ersten kommerziellen Videospiele, wie beispielsweise „Pong“ gibt. Allerdings ist die Industrie in den vergangenen 40 bis 50 Jahren massiv gewachsen und bietet eine ganze Reihe an Jobmöglichkeiten. Das Entwickeln von Videospielen ist hier ein großer Bereich. Hier arbeiten Menschen aus den verschiedensten Sparten. Künstlerische Berufsgruppen kümmern sich dabei um die grafische Gestaltung von beispielsweise Charakteren, Landschaften und erschaffen ganze Welten.  

Programmierer*innen setzen diese Ideen um und schaffen die Grundlage für Animateur*innen. Die machen das Ganze dann spielbar. Grundsätzlich bietet die Videospiele Industrie eine ganze Reihe an Möglichkeiten, wie man sich beruflich einbringen kann, wie etwa in den Bereichen Marketing, Übersetzung, Vertrieb etc. Vielleicht sind diese Jobs deshalb so begehrt, weil sie so vielfältig sind und hier so viele Berufsgruppen zusammenkommen können und miteinander arbeiten.  

Neben dieser Entwicklung hat sich auch das Spielen selbst zu einem Job entwickelt. E-Sportler*innen verdienen nicht schlecht. Die einen werden wirklich reich, andere können vielleicht nur ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. E-Sportler*innen werden gefeiert wie andere Profi-Sportler*innen und verdienen entsprechend. 

Wenn du mit Zocken Geld verdienen möchtest, solltest du dir ein Game suchen, in dem du wirklich gut bist. Das können Sport-, Strategiespiele oder Shooter sein. Hier wird das große Geld gemacht. Wenn du aber einfach nur nebenbei etwas Kohle machen willst, kannst du auch mit Online Casinos etwas dazuverdienen. Dazu musst du dich nicht einmal registrieren. Du zahlst einfach deinen Einsatz und kannst loslegen bei den besten Casinos ohne Anmeldung für 2020.

 

Social Media Redakteur*in/-Manager*in/etc.

Die sozialen Medien, so wie wir sie heute kennen, sind noch relativ jung. Allerdings geht die Idee einer vernetzten Welt doch schon etwas weiter zurück. Im Jahr 1971 wurden die ersten E-Mails verschickt. Später gab es dann erste Foren. Es folgten MySpace, Facebook, YouTube, Whatsapp und Co. werden heutzutage Heute sind knapp 96 Prozent der Menschen in Deutschland im Internet vertreten. Das wird sich so schnell wohl nicht mehr ändern, weshalb Jobs, die sich mit Social Media befassen, wohl die Zukunft sein werden. 

AArbeitsplatz

Social Media Redakteur*innen oder -Manager*innen sind häufig bei Firmen, Zeitungen oder Agenturen angestellt. Sie kümmern sich um den Auftritt in den sozialen Medien. Dazu gehören die Pflege des Profils und das Erstellen von Inhalten. Allerdings gehört noch viel mehr dazu als nur das Posten. Es müssen Redaktionspläne und Abläufe erstellt werden. Die letzten Posts werden analysiert, damit die Reichweite in Zukunft noch vergrößert werden kann. 

Grundsätzlich ist es nicht schlecht, wenn du studiert hast. Passende Studiengänge dabei sind BWL, Marketing, aber auch geisteswissenschaftliche und journalistische Fächer eignen sich perfekt. Kreativität ist die Grundvoraussetzung. Daneben ist es wichtig, dass du aktiv in den sozialen Medien unterwegs bist und dich regelmäßig aktiv damit beschäftigst. 

 

SEO-Manager*in und Online-Marketing-Manager*in

Google ist dein Freund. Zumindest, wenn du die Suchmaschine nicht beeinflussen willst. Dann wird es Arbeit und zwar die der SEO- und Online-Marketing-Manager*innen. Google funktioniert mit einem komplexen Algorithmus, der das Internet nach deinen Suchbegriffen absucht und die für dich besten Ergebnisse liefert. Die liegen meistens auf der ersten Seite. Als SEO-Manager*in bist du dafür verantwortlich, dass die Seite deines Unternehmens möglichst weit oben auf dieser ersten Seite angezeigt wird. 

Du bist damit also für das SEO oder zu Deutsch, die Suchmaschinenoptimierung, eurer Website verantwortlich. Dazu hast du verschiedene Werkzeuge wie etwas Keywords, Seitenladezeiten, Übersichtlichkeit etc. Du tust alles dafür, dass das Unternehmen als bestmögliches Ergebnis von Google auf Suchanfragen angezeigt wird. 

Ausbildungen gibt es viele, die auf diesen Job passen. Das Arbeitsfeld ist leider immer noch sehr neu, weshalb du nicht DIE eine Ausbildung finden wirst. Dennoch gibt es vereinzelt Hochschulen, die entsprechende Studiengänge anbieten. Wenn du ein Studium in Medienwissenschaft, in Wirtschaftsinformatik oder Marketing abgeschlossen hast und dich das Thema interessierst, kannst du dennoch nach entsprechenden Stellen Ausschau halten. 

 

E-Commerce Shop Betreiber*in

Der Traum vom eigenen Laden ist mittlerweile nicht mehr an Räume gebunden. Heute kannst du dein eigenes Geschäft bequem von zu Hause aus betreiben, denn die Eröffnung eines Online-Shops ist heutzutage einfacher denn je. Du brauchst nicht einmal mehr ein Lager, wenn du über die sogenannte Dropshipping Methode versendest. 

Obwohl nicht viel zur Gründung eines E-Commerce Shops dazu gehört, solltest du dennoch ein gewisses betriebswirtschaftliches Grundwissen haben und wissen, wie du dich und dein Produkt verkaufst. Zudem brauchst du eine gute Idee, um durchzustarten. Allerdings ist das gar nicht so einfach, da der Markt nahezu gesättigt ist. 

 

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