Fachartikel

  • Dirk Kreuter

    „Motivieren Sie mich doch mal!“ – der Unterschied zwischen Reiz und Trieb

    Von Dirk Kreuter am 18.08.16

    Seit einem Jahr spielt mein sechsjähriger Sohn Ben im Verein Fußball. Dabei ist es für mich als Vater spannend zu beobachten, wie sich die Kinder verhalten. Beispielsweise in der Halbzeit: Alle sind erschöpft. Doch nach einem kurzen Moment der Erholung schnappen sich die Jungs einen Ball und kicken bis zum Wiederanpfiff locker weiter. Der Trainer muss dann eingreifen und die Kinder zur Pause zwingen. Muss man Sechsjährige zum Fußballspielen motivieren? Brauchen sie ein „Feindbild“, also einen Gegner, den sie besiegen wollen? Muss der Trainer eine Belohnung für gute Leistung in Aussicht stellen? Lesen