Werbung im Vertrieb: Was ist möglich?
Im Betrieb gibt es für Unternehmen ganz unterschiedliche Möglichkeiten für Werbung, zum Beispiel die Teilnahme an Fachmessen, der Einsatz von Roll-up-Displays oder gezieltes E-Mail-Marketing. Mit diesen Maßnahmen können Unternehmen ihre Zielgruppen erreichen und diese von ihren Produkten und Dienstleistungen begeistern, am besten durch eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen. Ein paar wichtige Tipps zum Thema Werbung im Vertrieb sind in folgendem Beitrag zusammengefasst.
1. Allgemeine Tipps zur Umsetzung
Die Zielgruppe, das Budget und die Unternehmensziele sind entscheidend für die Wahl der Werbemaßnahmen – häufig ist sogar eine Kombination aus verschiedenen Ideen für Marketing und Vertrieb sinnvoll.
Unternehmen sollten für die Umsetzung eine möglichst klare Darstellung wählen, die von der Zielgruppe gut verstanden wird. Prägnante Botschaften heben die Vorteile der eigenen Produkte und Dienstleistungen dabei am besten hervor.
Wichtig ist, die Zielgruppe vor jeder neuen Maßnahme genauer zu betrachten, um die Marketingmaßnahmen exakt auf deren Bedürfnisse abzustimmen. Werbung, die perfekt auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten ist und sich in der Praxis leicht umsetzen lässt, erzielt dabei im Vertrieb die besten Effekte.
Wichtig ist außerdem, das Design gut abzustimmen. Auf allen Werbemitteln sollten Logo und Slogan der Firma vorkommen, das sorgt für einen starken Wiedererkennungswert der Marke. Die Kombination verschiedener Kanäle bringt hier oft die besten Ergebnisse. Es ist außerdem wichtig, die Werbemaßnahmen konsequent zu überwachen und ihre Effektivität zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen, falls der Erfolg nicht wie erwartet ausfällt.
2. Gezielte E-Mail-Kampagnen
Gezielte E-Mail-Kampagnen sind eine preiswerte Möglichkeit, die potenzielle Zielgruppe anzusprechen. Hierbei ist die Personalisierung ganz entscheidend. Indem man die Zielgruppe mit Namen anspricht und schon im Betreff eine interessante Beschreibung des Inhalts einfügt, erhöht man die Chancen, dass die E-Mail vom Empfänger überhaupt gelesen wird. Außerdem sollten klare Call-to-Action-Anweisungen, für den Empfänger nützliche Inhalte und aus Datenschutzgründen auch die Möglichkeit zum Abbestellen der E-Mail enthalten sein. Unternehmen können E-Mail-Adressen beispielsweise über die Newsletter-Registrierung auf der Website, durch Angebote kostenloser E-Books oder durch andere Maßnahmen gewinnen.
3. Präsenz auf Messen
Messen bieten ebenfalls optimale Möglichkeiten für Werbung, schließlich kommen hier sehr viele Menschen und Unternehmen auf einem Event zusammen und können sich intensiv austauschen, Kontakte knüpfen und miteinander vernetzen. Neben der Unternehmenspräsentation und dem Kontakt zu anderen Unternehmen ist hier zudem der direkte Kontakt zur Zielgruppe möglich. Hohe Besucherzahlen machen Werbung auf Messen also sehr sinnvoll. Das Standdesign sollte die Marke dabei möglich spannend präsentieren und sich optisch und inhaltlich von der Konkurrenz abheben.
Das Auslegen von Informationsmaterial wie Flyer oder Produktkatalogen ist ebenfalls hilfreich, um die Zielgruppe ausführlicher zu informieren. Zusätzlich sollte ein Berater-Team am Messestand für direkte Rückfragen und eine Beratung zum Produkt bereitstehen. Ein Messestand wird noch attraktiver, wenn er mit interaktiven Elementen ergänzt wird, zum Beispiel mit der Möglichkeit, Produkte direkt vor Ort auszuprobieren, Demofilme auf interaktiven Displays anzusehen oder an diversen Spielen teilzunehmen.
Die Kontaktmöglichkeiten auf der Messe sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Hier kann man zahlreiche Kontakte knüpfen, sich mit anderen Ausstellern austauschen, viele Besucher persönlich kennenlernen und sogar nach der Messe noch aktiv in Kontakt bleiben. Hier lassen sich E-Mail-Adressen auf unkomplizierte Weise sammeln und später für personalisierte Follow-up-E-Mails nutzen.
4. Roll-up-Displays
Eine weitere Möglichkeit für Werbung im Vertrieb sind Roll-up-Banner und Displays für Messen und andere Events. Hier handelt es sich um tragbare und damit äußerst flexibel einsetzbare Werbemittel, die Unternehmen an verschiedenen Orten der Zielgruppe präsentieren können, zum Beispiel auf Messen, Tagungen, Sportevents und in lokalen Geschäften.
Das Design des Roll-up-Banners sollte zur Marke passen und eine klare Botschaft vermitteln, die von der Zielgruppe auf einen Blick verstanden wird. Produkte oder Dienstleistungen werden hier besonders gut durch passende Bilder und Slogans präsentiert. Zudem lassen sich die Displays noch mit anderen Marketingmaterialien wie Prospektständern oder Tischbannern kombinieren.
Die robusten Rollmechanismen des Displays ermöglichen den mehrfachen Auf- und Abbau an jedem Ort, wo der Banner gerade benötigt wird. Das Aufstellen wird an besonders häufig frequentierten Stellen empfohlen, zum Beispiel an Eingängen, am Messestand selbst oder auch an anderen öffentlichen Orten, an denen die Zielgruppe regelmäßig vorbeikommt.
Ein großer Vorteil der Roll-up-Displays ist, dass es sich platzsparend verstauen lässt. Das Display kann nach dem Abbau einfach in einer Transporttasche verpackt und zum nächsten Ort befördert werden.