Gebietsschutz
1. Nutzen aus Sicht des Unternehmens
2. Vorteile für den Vertriebsmitarbeiter
Gebietsschutz bezeichnet im Vertrieb eine vertraglich vereinbarte Form von Wettbewerbsschutz in einem räumlich festgelegten Gebiet. Dabei wird dem jeweiligen Vertriebsmitarbeiter durch das Unternehmen ein bestimmter Kundenstamm zugewiesen. Die genaue Zuordnung erfolgt hier z.B. nach Ort, Region oder Postleitzahl.
1. Nutzen aus Sicht des Unternehmens
Aus Sicht des Unternehmens ist eine Gebietszuweisung insbesondere dann vorteilhaft, wenn Produkte vertrieben werden, die eine starke Kundenbindung voraussetzen. Zudem bringt eine solche Reglung dem Unternehmer verschiedene Vorzüge: Zum einen wird die Organisation des Vertriebs dadurch erheblich erleichtert sowie transparenter gestaltet. Zum anderen entsteht kein interner Wettbewerb.
2. Vorteile für den Vertriebsmitarbeiter
Der Gebietsschutz bietet jedoch auch dem Vertriebsmitarbeiter einen wichtigen Vorteil: Denn er hat im vereinbarten Bezirk keine Konkurrenz im Wettbewerb um den Kunden zu befürchten, da ihm das alleinige Recht zur Marktbearbeitung im zugeteilten Gebiet obliegt. Als Bezirksvertreter hat er darüber hinaus Anspruch auf die Provision aus allen Geschäften, die das Unternehmen mit Kunden aus seinem Vertriebsgebiet erfolgreich abschließen konnte, unabhängig davon, ob er direkt an der Vermittlung beteiligt war. Zugleich ist es ihm jedoch auch untersagt, außerhalb seines Vertriebsgebietes tätig zu werden.
Vertriebsorganisation Gebietsschutz Wettbewerbsschutz Gebietszuweisung Bezirksvertreter Vertriebsgebiet KonkurrenzDas könnte Sie auch interessieren
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